Vitamin-D-Mangel? Labortests geben Auskunft

Häufig wird ein zu niedriger Vitamin-D-Spiegel erst nach Jahrzehnten entdeckt. Im schlimmsten Fall erst im Zusammenhang mit Osteoporose oder anderen Krankheiten. Dabei kann der Vitamin-D-Spiegel ganz einfach mit einer Blutprobe im Labor überprüft werden. Da im Winter die Gefahr einer Unterversorgung am größten ist, sollte man die Messung in den Monaten Januar bis April durchführen lassen. Wird dabei ein Mangel diagnostiziert, kann er durch die Einnahme von Vitamin D-Präparaten schnell und einfach ausgeglichen werden. Nach Ausgleich eines Vitamin D-Mangels, können Nahrungsergänzungsmitteln für einen lang andauernden und ausreichenden Vitaminspiegel sorgen.

EMPFEHLUNG

Untersuchung des Vitamin-D-Spiegels für jedermann. Zur Diagnostik eines Vitamin-D-Mangels ist die Blutentnahme in den Monaten Januar bis April besonders geeignet. Bei Einnahme von Vitamin-D-Ergänzungsmitteln sollte in regelmäßigen Abständen von einigen Monaten eine Kontrolle erfolgen.

Benötigt:
Eine Blutprobe.

Stichwort für Ihr Arztgespräch:
Vitamin-D-Mangel.

IM DETAIL

Die Sonne gibt den Anstoß, danach ist unser Körper dran: Bevor Vitamin D seine Aufgaben erfüllen kann, muss es in der Leber und den Nieren in seine aktive Form umgewandelt werden. Mediziner sprechen vom 1,25-OH-Vitamin-D3. Was kompliziert klingt, hat konkrete Auswirkungen. Ist die Vitamin-D-Produktion gehemmt, drohen nicht nur typische Winter-Erkrankungen wie Erkältung und Grippe, sondern auch schwerwiegendere Folgen.

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