Kommt ein Patient, der an allergischer Überempfindlichkeit leidet, mit – an sich harmlosen – Faktoren (Allergenen) in Kontakt, können zwei Arten von Reaktionen auftreten: eine unmittelbare und eine zeitlich verzögerte. Das Erscheinungsbild kann variieren. Bekannte Anzeichen sind laufende Nase, juckende Augen, Husten, Atembeschwerden und Hautausschläge. Eine besonders ernste und teilweise kaum bekannte Reaktion ist der lebensgefährliche anaphylaktische Schock. Bei einer Allergie gegen Gluten, der so genannten Zöliakie, kann es zu Veränderungen der Darmschleimhaut kommen.
IM DETAIL
Den ersten Kontakt vor der Entstehung einer Allergie nennt man Sensibilisierung. Das Immunsystem erkennt bei der Sensibilisierung das Allergen als gefährlich an und reagiert beim nächsten Kontakt mit einer allergischen Reaktion. Die Sensibilisierung selbst ruft keine allergische Reaktion hervor.
UNSER TIPP
Vitamin D entfaltet bei Allergien positive Wirkungen. So kann das "Sonnenvitamin" zu einer Hemmung der IgE-Produktion (Immunglobulin E) in den Immunzellen führen. Die Entzündungsreaktionen nehmen ab und der betroffene Patient fühlt sich besser. Der nachhaltige Effekt, den eine Steroidtherapie erzielt, wird allerdings durch Vitamin-D-Gabe allein nicht erreicht.
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VITALSTOFF-BEDARF
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