"Verkalkte" Arterien

Die Arteriosklerose, umgangssprachlich Arterienverkalkung genannt, darf nicht unterschätzt werden. Im schlimmsten Fall kann es zu einem kompletten Verschluss einer Arterie kommen, die das Gehirn, das Herz oder die Beine mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Diese Folgen sind für die Hälfte aller Todesfälle in der westlichen Welt verantwortlich. Schlaganfall, Herzinfarkt und das "Raucherbein" führen zudem häufig zu Berufsunfähigkeit und Invalidität. Neueste Untersuchungen zeigen, dass sich durch die Wahl der richtigen Therapie die Lebenserwartung statistisch verlängern kann.

UNSER TIPP

Besonders wertvoll ist die Laboranalytik, wenn in Grenzbereichen Entscheidungen zu treffen sind: Reicht allein die Umstellung der Lebensgewohnheiten? Ideale Vorbeugung ist noch immer Sport und Bewegung. Ist möglicherweise die Einnahme zusätzlicher Vitamine (Folsäure, Vitamine B6 und B12) sinnvoll? Ist der Einsatz von Medikamenten erforderlich?

IM DETAIL

Arteriosklerose ist eine chronische Erkrankung der Schlagadern mit einer Verhärtung und Verdickung der Gefäßwand. Dadurch kommt es zu einer Einengung des Gefäßdurchmessers. Das Gefährliche dabei: Die Erkrankung verläuft häufig zunächst unbemerkt. So können über Jahre hinweg die Arterien des Körpers nach und nach "verkalken".

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