Es ist die häufigste Krebserkrankung beim Mann: das Prostatakarzinom. Alleine in Deutschland werden jedes Jahr über 60.000 Neuerkrankungen registriert. Jeder Mann hat ein Risiko von über 12 Prozent, in seinem Leben an Prostatakrebs zu erkranken. Und das Risiko verdoppelt sich sogar noch, wenn beim Vater oder einem Onkel bereits ein Prostatakarzinom diagnostiziert wurde. Wird der Prostatakrebs frühzeitig erkannt, liegen die Heilungschancen bei 85 bis 100 Prozent. Dennoch nehmen bislang immer noch zu wenige Männer an Krebsvorsorgeuntersuchungen teil.
IM DETAIL
Die Prostata, auch als Vorsteherdrüse bekannt, ist eine männliche Drüse, die am Blasenausgang ringförmig um die Harnröhre liegt. Sie erhält die Samenzellen am Leben und sorgt für ihre Fortbeweglichkeit. Dafür liefert die Prostata ein dem Ejakulat beigemengtes Sekret, das unter anderem das prostataspezifische Antigen (PSA) enthält. Im Blut taucht PSA nur auf, wenn in der Prostata Störungen vorliegen. Deshalb sollte man erhöhten PSA-Werten besondere Beachtung schenken und die angebotene Vorsorge nutzen.
PROSTATAKREBS ERKENNEN
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EINFLUSS DER HORMONE
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