Die Wechseljahre sind Folge einer natürlichen Hormonumstellung, die jede Frau erfährt. In einem Alter von durchschnittlich 45 Jahren verändert sich der Hormonspiegel der Frau: Die Eierstöcke lassen in ihrer Funktion nach und es werden nach und nach weniger Östrogene produziert. Die Wechseljahre sind keine Krankheit, sondern Teil des natürlichen Alterungsprozesses einer Frau. Ein Vorbeugen im eigentlichen Sinn ist also gar nicht möglich. Mithilfe einer gesunden Lebensweise können Sie möglichen Beschwerden jedoch bis zu einem gewissen Grad entgegenwirken.
Symptome und Verlauf
Man unterscheidet drei Phasen: Die Zeit vor den Wechseljahren (prä-menopausal) beginnt mit Störungen der Regelblutung sowie Hitzewallungen und Schweißausbrüchen. Während der Wechseljahre (menopausal) liegt der Zeitpunkt der letzten Regelblutung. Nach den Wechseljahren (post-menopausal) kann es zu Haarausfall und Depressionen kommen.
Den Wechsel nutzen
Trotz weitreichender körperlicher oder auch seelischer Auswirkungen sollten die Wechseljahre nicht nur negativ bewertet werden. Das Leben tritt mit den Wechseljahren in eine neue Phase ein, die Frauen für sich gewinnbringend nutzen können. In der Mitte Ihres Lebens bieten sich neue Möglichkeiten, die Lebensqualität zu verbessern. Nutzen Sie Ihre Zeit für sich und tun Sie sich und Ihrem Körper etwas Gutes. Ernähren Sie sich ausgewogen mit vielen calciumhaltigen Produkten und versorgen Sie Ihren Körper mit allem, was er braucht. Dafür können sich auch Nahrungsergänzungsmittel eignen. Sorgen Sie für ausreichend Bewegung und achten Sie auf die Signale Ihres Körpers.