Hormone: wirkungsstarke Botenstoffe

Viele Regelkreisläufe im Stoffwechsel sind ohne Hormone nicht möglich. Im Laufe des Lebens kommt es jedoch zu Veränderungen der Hormonzusammensetzung. Dies wirkt sich zum Teil drastisch auf Körper und Psyche aus.

Andropause: die "Wechseljahre" beim Mann
"Wechseljahre" - ein reines Frauenleiden? Weit gefehlt: Ähnlich wie der weibliche erfährt auch der männliche Organismus nach Erreichen des 40. Lebensjahres eine schleichende Hormonumstellung. Die individuell großen biologischen Schwankungsbreiten können zu sehr unterschiedlichen Symptomen führen. Einige Männer empfinden subjektiv "Wechseljahre", da ihre Leistungsfähigkeit und Spannkraft nachlässt.

Der Frust mit der Lust
Trotz aller Aufklärung ist es ein Tabuthema: In Deutschland hat jeder fünfte Mann über 40 Jahren sexuelle Funktionsstörungen. In den meisten Fällen handelt es sich um Erektionsstörungen, medizinisch erektile Dysfunktion (ED) genannt, um Orgasmusschwierigkeiten und vorzeitigen Samenerguss. Sprechen Sie über dieses vermeintlich heikle Thema, auch mit Ihrem betreuenden Hausarzt. So können frühzeitig diagnostische Maßnahmen ergriffen werden.

IM DETAIL

Zu wenig Testosteron kann zu einer Reihe von Beschwerden führen, die manchmal als"Wechseljahre des Mannes"bezeichnet werden. In der Regel handelt es sich um Abnahme der Muskelmasse, Zunahme von Gewicht, Verringerung der sexuellen Lust, Antriebsarmut, Müdigkeit, Depressionen, Angsterkrankungen, Abnahme der Knochendichte oder ein nachlassendes Gedächtnis.

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