Biotin

Biotin wird auch Vitamin B7 oder H genannt und sorgt für schöne Haut, Haare und Nägel.

Mit einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung wird der Körper in der Regel ausreichend mit Biotin versorgt. Gute Biotin-Lieferanten sind zum Beispiel Rinderleber, Nüsse oder Haferflocken.

Bestimmte Personengruppen haben allerdings einen erhöhten Biotin-Bedarf. Dazu zählen u. a. Schwangere, Stillende, Raucher oder Menschen mit erhöhtem Alkoholkonsum.

Ob ein Biotin-Mangel vorliegt, lässt sich mithilfe einer Blut- oder Urinuntersuchung feststellen. Anzeichen sind brüchige Nägel und Haare. Bei einem nachgewiesenen Mangel sollte der Betroffene vermehrt darauf achten, Biotin-haltige Nahrungsmittel zu verzehren. Unter Umständen kann auch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln Sinn machen. Sobald die Biotin-Zufuhr ausreicht, um den Tagesbedarf zu decken, bessern sich die meisten Beschwerden oft schon nach wenigen Tagen. Bis der Körper wieder ausreichend mit Biotin versorgt ist, ist in der Regel jedoch eine mehrmonatige Einnahme nötig.

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