Kupfer

Kupfer benötigt der Körper zwar nur in geringen Mengen, es ist jedoch lebenswichtig. 

Die Körperzellen können nur mit Hilfe von Kupfer den Sauerstoff zur Energiegewinnung nutzen. Beispielsweise ist es an der Bildung roter Blutkörperchen beteiligt und beeinflusst das Zellwachstum, den Eiweißstoffwechsel und die Herstellung von Melamin. Dieses ist für die Pigmentierung von Augen, Haaren und Haut verantwortlich. Bei grauen Haaren kann die Zufuhr von Nahrungsergänzung mit Kuper durchaus Abhilfe schaffen. Es verleiht zudem dem Bindegewebe, den Knochen, Blutgefäßen und der Haut Stabilität und Elastizität.

Kupfer wirkt entscheidend am Aufbau der Schutzschicht um die Nervenzellen (Myelinschicht) mit und gilt daher als wichtiges Mineral für starke Nerven.

Das Spurenelement wird vor allem in der Leber, aber auch in Muskeln, Knochen und dem Gehirn gespeichert. Aus den Depots geht es nach Bedarf ins Blut über. Ein Kupfermangel kommt selten vor. Zu besonders kupferhaltigen Nahrungsmitteln zählen Innereien (besonders Leber), Schalentiere (Krebse, Hummer), Kakao, Nüsse, Vollkorngetreide (besonders Buchweizen) und Hülsenfrüchte.

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