Vitamin C

Vitamin C ist das Allround-Talent unter den Vitaminen. Der menschliche Körper kann das es weder selbst herstellen noch speichern, daher muss es täglich über die Nahrung aufgenommen werden.

Vitamin C (Ascorbinsäure) ist der wichtigste wasserlösliche antioxidative Nährstoff und erfüllt im Körper vielfältige Funktionen. Es schützt beispielsweise unsere Erbinformation, unsere Zellmembranen und die Innenwände der Blutgefäße vor Schädigung durch freie Radikale. Es fördert die Eisenaufnahme im Darm und ist wichtig für den Aufbau von Bindegewebe, Zähnen, Zahnfleisch und Knochen. Vitamin C verhindert zudem die Umwandlung des LDL-Cholesterins in das sehr schädliche oxidierte LDL, das eine wesentliche Ursache für Arteriosklerose darstellt.

Als Richtwert für einen gesunden Erwachsenen gelten 100 mg Vitamin C pro Tag. Stillende Mütter und Raucher (egal ob aktiv oder passiv) haben einen Mehrbedarf von 50 %. Menschen, die starkem Stress ausgesetzt sind - etwa durch Verletzungen oder hohe psychische Leistungsanforderungen - benötigen ebenfalls mehr Vitamin C. Da es über den Schweiß verloren geht, ist auch bei Sportlern der tägliche Bedarf erhöht. Dies ist umso bedeutender, da ca. ein Drittel aller Menschen ohnehin einen Vitamin-C-Mangel aufweisen.

Vitamin C kommt in der Natur in fast in allen tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln vor, besonders in frischem, rohem Obst und Gemüse. Am meisten Vitamin C steckt in Acerolakirschen (1.700 mg je 100g) und Hagebutten (1.250 mg je 100g).

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