Krebs: Je früher entdeckt, desto besser heilbar

September 2013

Viele Menschen verdrängen den Gedanken an Krebs. Andere haben so große Angst vor der Antwort, dass sie die entscheidende Frage gar nicht erst stellen: Habe ich Krebs? Beide Verhaltensweisen sind verständlich - doch leider falsch. Sie führen dazu, dass eine Krebserkrankung in genau dem Stadium unentdeckt bleibt, in dem sie heilbar wäre.

Häufige Todesursache
Krebs ist in Deutschland die zweithäufigste Todesursache. 490.000 Menschen erkranken jedes Jahr. Für 221.000 Patienten endet der Krebs tödlich. Das bedeutet aber auch, dass viele Menschen die Erkrankung überstehen. Dabei kommt der Krebs-Früherkennung eine große Bedeutung zu. Denn für viele Krebsarten gilt: Je früher der Tumor entdeckt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Dies ist insbesondere bei Krebserkrankungen der Haut, der Brust, des Darms, des Gebärmutterhalses und der Prostata der Fall.

Keine einfache Ursache-Wirkungs-Beziehung
Krebs lässt sich nicht sicher vorbeugen. Die Mediziner können zwar bestimmte Faktoren ausmachen, die das Risiko, an Krebs zu erkranken, erhöhen. Dazu gehören zum Beispiel UV-Strahlung bei Hautkrebs, HP-Viren bei Gebärmutterhalskrebs oder genetische Dispositionen bei Brustkrebs. Doch es gibt auch Tumoren, die durch zufällige Zellveränderungen entstehen. Eine Kombination aus gesundem Lebensstil und regelmäßigen Früherkennungsuntersuchungen ist darum der beste Weg, bei dem Gedanken an Krebs ruhig zu bleiben -ohne ihn komplett zu vermeiden. Mehr Informationen finden Sie auf unseren Seiten zum Thema Krebs.

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