Corona: Endlich Wege aus der Pandemie?

Die Corona-Pandemie hält die Bevölkerung weiterhin auf Trab. Wie geht es weiter? Und gibt es im neuen Jahr endlich Licht am Ende des Tunnels …

Januar 2022

Boosterkampagne gewinnt an Tempo
Der Königsweg aus der Pandemie führt über eine hohe Impfquote. In Deutschland sind inzwischen 71,8 Prozent der Gesamtbevölkerung geimpft, 74,5 Prozent haben mindestens eine Impfdosis erhalten und bereits 42,3 Prozent die notwendige dritte Impfung. Denn erst mit der dritten Impfung, das betonen die Expertinnen und Experten, haben wir einen umfassenden Schutz aufgebaut Deshalb rät die Ständige Impfkommission (Stiko) allen Geimpften zur dritten Impfung. Wenn Sie noch nicht vollständig geimpft sind, fragen Sie deshalb bei Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt nach einem Termin.

Jetzt sind auch die Kinder dran
Viele Eltern und Kinder haben darauf gewartet: Seit Mitte Dezember werden bundesweit auch Kinder gegen das Corona-Virus geimpft. Die Stiko empfiehlt für Kinder von fünf bis elf Jahren eine Corona-Schutzimpfung, wenn die Kinder bestimmte Vorerkrankungen oder Kontakt zu Risikopatienten haben. Aber auch Kinder ohne Vorerkrankung können auf eigenen Wunsch geimpft werden. Sprechen Sie mit Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt.

Ist die Kinderimpfung unbedenklich?

Der Schutz ihrer Kinder steht für Eltern in der Regel an oberster Stelle. Doch was birgt mehr Risiken, eine Corona-Erkrankung oder die Impfung? Fakt ist: Bisher sind bei Kindern zwischen fünf und elf Jahren keine schweren Nebenwirkungen bei der Corona- Schutzimpfung bekannt geworden. Lediglich leichtere Impfreaktionen wie Schmerzen an der Einstichstelle, Kopfschmerzen oder Müdigkeit konnten festgestellt werden. Außerdem bekamen einige Kinder Fieber, Durchfall, Schüttelfrost oder Muskel- und Gelenkschmerzen. Nach ein bis zwei Tagen waren diese vorübergehenden Impfreaktionen aber wieder verschwunden.

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