Sonnenlicht: Wie viel ist gesund?

Sommer, Sonne, Lebensfreude. Für viele sind es die wärmenden Sonnenstrahlen, die einladen, im Freien aktiv zu sein. Doch wie viel Sonnenlicht ist gesund? …

August 2023

Gesund …

Wenn die Sonne scheint, raus ins Freie! So denken viele. Und tatsächlich ist Sonnenlicht für unsere Gesundheit wichtig. Unser Körper braucht es zum Beispiel für die Produktion von Vitamin D, das häufig als „Sonnenvitamin“ bezeichnet wird, weil es vor allem durch die UV-B-Strahlung des Sonnenlichts in unserer Haut gebildet wird. Vitamin D ist unter anderem für den Knochenaufbau und -erhalt von zentraler Bedeutung. Ein regelmäßiger Aufenthalt im Freien ist also wichtig. Allerdings genügen für eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung zehn bis 15 Minuten pro Tag. Wer länger Sonnenlicht genießen möchte, sollte unbedingt ein paar Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigen.

 

… oder gefährlich?

Kennen Sie das brennende Gefühl auf der Haut, wenn Sie zu lange der Sonne ausgesetzt war? Dieser Schmerz ist ein Weckruf, der Sie daran erinnern sollte, dass Ihre Haut verletzlich ist. Schon ein einziger Sonnenbrand erhöht das Risiko für Hautkrebs. Und Hautkrebs ist eine tückische Krankheit, die jeden treffen kann – unabhängig von Alter, Geschlecht oder Hautfarbe. Sie beginnt oft mit einem unscheinbaren Muttermal oder einer kleinen Veränderung auf der Haut. Die Statistiken sind alarmierend, und dennoch schützen viele ihre Haut nicht ausreichend.

 

So schützen Sie sich richtig

Es gibt verschiedene Maßnahmen, um die Haut vor den schädlichen Auswirkungen der Sonnenstrahlen zu schützen. Die wichtigste ist: Tragen Sie großzügig und regelmäßig Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 auf. Achten Sie darauf, dass das Sonnenschutzmittel UV-A- und UV-B-Schutz bietet und wasserfest ist. Vermeiden Sie übermäßige Sonneneinstrahlung und halten Sie sich während der sonnenintensivsten Mittagszeit im Schatten auf. Tragen Sie eine Sonnenbrille, um Ihre Augen vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen. Verzichten Sie auf den Besuch von Sonnenbänken und Solarien. Und last not least: Gehen Sie regelmäßig zur Hautkrebsprävention bei Ihrer Hautärztin oder Ihrem Hautarzt. Je früher eine Hautveränderung entdeckt wird, desto besser.

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