Hormonstatus Mann: Der Frust mit der Lust

April 2013

Für die meisten Männer schwer zu verkraften: In Deutschland haben etwa 20 Prozent aller Männer über 40 Jahren sexuelle Funktionsstörungen. In den meisten Fällen handelt es sich um Störungen der Erektion, medizinisch erektile Dysfunktion (ED) genannt, um Schwierigkeiten beim Orgasmus und vorzeitigen Samenerguss.

Komplexe Ursachen
Erektionsstörungen sind in der Regel ein gleichermaßen psychisches wie körperliches Problem. Häufig sind es Anspannung, Stress, Alkohol oder einfach nur Müdigkeit, die hinter einer Störung stecken. Eine anhaltende Funktionsstörung der Manneskraft kann aber auch körperliche Ursachen haben, vor allem in höherem Alter. Hier sind Mangelerscheinungen an bestimmten Hormonen zu nennen, vor allem an Testosteron, dem Sexualhormon des Mannes. Es können aber auch Nervenschäden oder Durchblutungsstörungen im Penis vorliegen, die sich aufgrund anderer Erkrankungen entwickelt haben, wie Diabetes oder Bluthochdruck.

Sinnvolle Diagnose
Hilfreich ist die Überprüfung des Testosteronstatus. Mit zunehmendem Alter wird bei vielen Männern Testosteron zur Mangelware. Neue Daten belegen, dass bei etwa 70 Prozent der über 70-jährigen Männer ein Testosteronmangel vorliegt. Ein zu niedriger Testosteronspiegel kann zu einer ganzen Reihe von Beschwerden führen, die unter dem Begriff "Wechseljahre des Mannes" zusammengefasst werden. Sprechen Sie bei Beschwerden in jedem Fall offen mit Ihrem Arzt. So können frühzeitig diagnostische Maßnahmen ergriffen werden. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Seite zum Thema Hormonstatus Mann.

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