Wechseljahre: natürliche Veränderung

Februar 2013

Der Jahreswechsel ist für die meisten von uns bereits wieder in Vergessenheit geraten. Doch unser Leben ist voller Veränderungen – auch körperlich. Eines der bekanntesten Phänomene sind die Wechseljahre der Frau. Sie beginnen durchschnittlich im Alter von 45 Jahren und sind die Folge einer natürlichen Hormonumstellung.

Ursachen
Die Hormonumstellung wird dadurch ausgelöst, dass eine Frau im Laufe ihres Lebens immer weniger Follikel in ihren Eierstöcken "vorrätig" hat. Aus den Follikeln bildet sich Monat für Monat die reife Eizelle, die nach dem Eisprung durch den Eileiter zur Gebärmutter wandert. Außerdem produzieren die Follikel Östrogen, ein weibliches Geschlechtshormon. Je weniger Follikel nach und nach vorhanden sind, desto weniger Östrogene werden demzufolge hergestellt. Das wirkt sich auf den Hormonhaushalt aus und kann zu den typischen Wechseljahr-Beschwerden führen.

Spätfolgen
Die Wechseljahre sind keine Krankheit, sondern Teil des natürlichen Alterungsprozesses einer Frau. Bei einigen führen sie jedoch zu so starken Beschwerden, dass sie einen Arzt aufsuchen müssen. Vor allem eine Osteoporose-Erkrankung ist nach den Wechseljahren eine häufige Folge für Frauen, aber auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arteriosklerose, Gedächtnisschwund und weitere Erkrankungen können auftreten. Eine umfassende Untersuchung durch einen Arzt ist bei Beschwerden darum äußerst sinnvoll. Bei der Frage nach der geeigneten Behandlung ist oftmals die Erstellung eines Hormonprofils sinnvoll. Mehr Informationen finden Sie auf unseren Seiten zum Thema Wechseljahre.

Zurück zur Übersicht

Kontakt