Prostatakrebs: Vorbeugen durch Vitamin D

Juni 2012

Sonne ist gut fürs Gemüt – und an vielen wichtigen Prozessen des Körpers beteiligt, wenn wir sie in Maßen genießen. So kann zum Beispiel Vitamin D nur unter Sonneneinstrahlung gebildet werden. Eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung kann wiederum die Entstehung von Krebs verhindern oder verzögern. So entwickeln Männer, die ausreichend mit Vitamin D versorgt sind, im Mittel erst fünf Jahre später ein Prostatakarzinom als Kontrollgruppen.

Frühzeitig erkennen
Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Rund 60.000 Männer erkranken allein in Deutschland jährlich. In Familien mit Vorbelastung ist die Rate sogar signifikant höher. Ein Prostatakarzinom wächst nur sehr langsam und wird deshalb häufig erst spät entdeckt. In einem frühen Stadium sind jedoch Heilungschancen von 85 bis 100 Prozent zu erwarten. Der Früherkennung kommt deshalb eine große Bedeutung zu.

Regelmäßig kontrollieren
Mit einem sogenannten PSA-Test, einer Blutuntersuchung, können etwa 75 Prozent der Krebsfälle im Frühstadium entdeckt werden. Das prostataspezifische Antigen (PSA) ist ein Eiweißstoff, der in der Prostata produziert wird. Es dient dazu, das Sperma zu verflüssigen. Der Wert kann bei verschiedenen Prostataerkrankungen erhöht sein. Für eine genaue Diagnose ist es besonders hilfreich, den Wert regelmäßig messen zu lassen. Denn neben dem Grenzwert zwischen "niedrig/normal" und "erhöht" ist die Beobachtung des Anstiegs über die Jahre hinweg von großer Bedeutung. Mehr Informationen zu Auswirkungen und Diagnose finden Sie auf unseren Seiten zum Thema Prostatakrebs.

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