Antioxidantien: Vitamine im Winterkohl

November 2011

Winterzeit ist Kohlzeit – das robuste Gemüse kann auch in den kalten Monaten des Jahres geerntet werden. Und das ist gut so: Ist Kohl doch extrem vielfältig und auch besonders gesund. Er enthält zum Beispiel mehr Vitamin C als Apfelsinen, dazu die Vitamine B, A, E, K sowie Kalzium, Eisen und Magnesium.

Ernährungsplus mit Vitamin C und Co.
Vitamine spielen in unserem Stoffwechsel eine wichtige Rolle. Vitamin C ist der wichtigste wasserlösliche antioxidative Nährstoff. Es schützt unsere Erbinformation, unsere Zellmembranen oder die Innenwände unserer Blutgefäße vor der Schädigung durch so genannte freie Radikale. Vitamin C verhindert auch die Umwandlung des LDL-Cholesterins in das sehr schädliche oxidierte LDL, das eine wesentliche Ursache für Arteriosklerose darstellt.

Freie Radikale unschädlich machen
Radikale entstehen durch Abläufe im Stoffwechsel, wie Atmung oder Entgiftungs- und Ausscheidungsvorgänge in Leber oder Nieren. Auch bei der Abwehr von Bakterien und Viren durch unser Immunsystem werden sie gebildet. Insofern sind freie Radikale normaler Bestandteil der Lebensprozesse unseres Körpers. Sie können, solange sie nicht überhandnehmen, wichtig für Regulationsvorgänge des Stoffwechsels sein. Ein körpereigenes Schutzsystem entgiftet die Radikale sofort. Dazu braucht der Körper allerdings ausreichend Antioxidantien, unter anderem in Form von Vitamin C und E. Eine ausgewogene Ernährung ist dementsprechend sehr wichtig – und Kohl dank seines Vitamingehalts ein guter Beitrag. Also guten Appetit bei Wirsing, Broccoli und Konsorten! Mehr Informationen finden Sie auf unseren Seiten zum Thema Oxidativer Stress.

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