Infektionsanfälligkeit: Wenn die Kraft von der Sonne fehlt

Oktober 2011

Der Herbst beginnt, die Tage werden merklich kürzer. Die Sonnencremes verschwinden aus den meisten Drogerien. Allerdings kann nicht nur zu viel Sonneneinstrahlung, sondern auch ein Mangel an Sonne Folgen haben. Das macht sich besonders bei Menschen bemerkbar, die sich wenig im Freien aufhalten.

Vom Schnupfen zur Lungenentzündung
Rüdiger S., 46, hat eine verantwortungsvolle Stelle als Unternehmensberater. Und er ist bereit, viel zu leisten. Vor 20 Uhr verlässt er kaum das Büro. Er führt ein Leben auf der Überholspur, bis ihn eine einfache Erkältung aus der Bahn wirft. Nach drei Wochen wird der Schnupfen chronisch, kurz darauf entwickelt sich die Bronchitis zur Lungenentzündung. Nach der erfolgreichen Behandlung checkt sein Hausarzt ihn grundlegend durch. Das Ergebnis: Sein Vitamin-D-Spiegel liegt weit unter dem Normwert.

Leistungsträger aufgepasst
Rüdiger S. ist kein Einzelfall. Gerade unter den Leistungsträgern grassiert Vitamin-D-Mangel. Ob als Krankenschwester, Handwerker oder Lagerarbeiter - alle, die in ihrem Beruf viel leisten, verbindet meist eine Lebenswirklichkeit: Sie arbeiten zu großen Teilen in geschlossenen Räumen. Damit unter diesen Bedingungen kein Vitamin-D-Mangel entsteht, sollten sich Erwachsene täglich mindestens 20 Minuten im Freien aufhalten und dabei das Sonnenlicht auf Gesicht, Arme und Hände wirken lassen. Unser Tipp: In der Mittagspause raus aus dem Büro und die Herbstsonne genießen! Mehr zum Thema finden Sie auf unseren Seiten zum Vitamin-D-Mangel.

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