Parodontitis: Risikofaktor für die Gesundheit

Vorsorge ist wichtig: Mit der richtigen Mundhygiene tun Sie nicht nur Ihren Zähnen und Ihrem Zahnfleisch, sondern Ihrem ganzen Körper etwas Gutes ...

September 2017

Parodontitis begünstigt andere Krankheiten
Am 25. September ist Tag der Zahngesundheit. Anlass, den Fokus auf unsere „Beißerchen“ zu richten. Ein Großteil der Deutschen leidet an Karies und Parodontitis - mitunter die häufigsten Ursachen für Zahnverlust. Doch nicht nur dafür: Das Risiko für Schlaganfälle, Herz- und Gefäßerkrankungen, Diabetes, Lungenentzündungen und Frühgeburten bei Schwangeren steigt bei Parodontitis-Patienten um ein Vielfaches.

Beugen Sie vor
Der entscheidendste Auslöser ist schlechte Mundhygiene. Aber auch Stresssituationen und Rauchen begünstigen die Entstehung von Parodontitis. Wenn Sie Ihre Zähne und Zahnzwischenräume nicht sorgfältig reinigen, entsteht Zahnbelag, der zu entzündetem Zahnfleisch führen kann. Die Folge: Das Zahnfleisch blutet und schwillt an. Zwischen Zahn­wurzel und Zahnfleisch bilden sich Taschen, durch die sich die Bakterien nach unten graben. Die anfängliche Entzündung des Zahnfleischs (Gingivitis) weitet sich auf den Zahnapparat – Kieferknochen, Wurzelhaut und Zahnzement – aus und wird zur Parodontitis. Das muss nicht sein: Vorsorge durch die tägliche Zahnpflege ist ganz einfach. Zweimal täglich Zähne putzen und die Zwischenräume mit Zahnseide reinigen. Wenn Sie jedes Jahr Ihren Zahnstein entfernen und eine professionelle Zahnreinigung beim Arzt durchführen lassen, tun Sie Ihren Zähnen zusätzlich Gutes und sorgen für ein gesundes Klima im Mund. 

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