Erkältungen: Was tun gegen Husten und Schnupfen?

Herbstzeit ist Erkältungszeit. Wie Sie vorbeugen können und was eine einfache Erkältung von einer echten Grippe unterscheidet ...

November 2017

Vorbeugen ist einfach
Sinkende Temperaturen, mehr Regen und ein kühler Wind: Der Herbst ist da. Und mit ihm kommen auch die Erkältungen. Damit es Sie nicht erwischt, können Sie ein paar einfache Tipps befolgen: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und trinken Sie ausreichend – am besten Wasser oder Tee. Bewegen Sie sich viel an der frischen Luft, um Vitamin D zu produzieren, das Ihr Immunsystem stärkt und tragen Sie dabei ausreichend warme Kleidung. Versuchen Sie Stress zu vermeiden und schlafen Sie genug. Konnten Sie einer Erkältung nicht vorbeugen, gelten ähnliche Ratschläge: Gönnen Sie Ihrem Körper eine Auszeit, ruhen Sie sich aus und trinken Sie genug.  

Erkältung oder Grippe?
Husten, Schnupfen und Kratzen im Hals, Sie fühlen sich schlapp und müde: Klare Anzeichen für eine Erkältung. Oder haben Sie sich doch eine Grippe eingefangen? Am besten erkennen Sie den Unterschied zu Beginn der Erkrankung: Eine Erkältung schleicht sich langsam an, während eine echte Grippe, die sogenannte Influenza, von jetzt auf gleich auftritt. Akute Gliederschmerzen, Hustenreiz, Fieber, Kopfschmerzen und ein starkes Krankheitsgefühl ereilen Sie innerhalb von Minuten. Die Grippe dauert deutlich länger als eine Erkältung: drei bis sechs Wochen. An den Folgen laboriert man noch bis zu einem halben Jahr. Doch im Gegensatz zu Erkältungen gibt es gegen die Grippe einen Impfschutz. Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt eine Impfung im Herbst, vor allem für Risikogruppen wie Senioren oder Schwangere. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, er hilft Ihnen gerne.

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